Konzert „….unendliche Weiten!“

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Am gestrigen Samstag pünktlich um 19:30 Uhr betraten die Musiker des sinfonischen Blasorchesters des Musikzugs der FFW Ennest und Dirigent Ingo Samp die Bühne um mit dem Publikum in „….unendliche Weiten!“ zu reisen. Der Wettergott hatte sich überlegt noch etwas die Straßen weiß zu färben, aber dennoch war die Stadthalle zu Konzertbeginn sehr gut besetzt.

Genau wie bei der damaligen Star Trek Reihe, begann Moderator Georg Elsaesser, während des ersten Stückes mit der Anmoderation für das nun folgende Konzert und stimmte die Zuhörer ein. Nach der Filmmusik von Star Trek wurden die Planeten von Gustav Holst musikalisch besucht. Holst schrieb diese sieben Sätze beinhaltende Suite von 1914 – 1916 für großes Sinfonieorchester. Die Musiker um Dirigent Ingo Samp brachten dem Publikum die Planeten Mars, Uranus und Jupiter näher. Wobei jeder Planet einen anderen Charakter von seinem Komponisten bekommen hat. So ist der Mars der Kriegsbringer, dies ist durch das bedrohend herüberkommende Thema, meist von den tiefen Instrumenten verkörpert, deutlich zu erkennen gewesen. Der Planet Uranus wird als der Magier beschrieben. Hier bediente sich der Komponist vier Tönen, die Dynamik sowie die Rhythmen. Nach dem Zauber des Uranus ließen die Instrumentalisten die fröhlichen Klänge des Planeten Jupiter – Bringer der Fröhlichkeit – erklingen. Den Abschluss des ersten Konzertteils bildete die Filmmusik zu Superman. Bei den klängen von Superman wurden alle wieder ein bisschen in die Zeit zurückversetzt in der man sich als kleines Kind auch immer gewünscht hatte Superman zu sein.

Nach der 15-minütigen Pause begann der zweite Konzertteil mit dem Stück Sidus von Thomas Doss. Diese Orchester Originalkomposition brachte für die Musiker eine Herausforderung mit sich. So mussten die Schlagzeuger unter anderem mit Schläuchen Töne erzeugen und Kirchenglocken darstellen. Das Stück verlangte den Musikern einiges ab, was aber durchweg super funktionierte. Auch die Solisten Verena Brieden (Flöte) und Melanie Schulte (Englischhorn) glänzten durch ihre Darbietungen.  Es folgte die Filmmusik des Films „Mission to Mars“, die durch den Weltbekannten Komponisten Ennio Morricone geschrieben wurde. Die Instrumentalisten verstanden es auch bei dem Stück durch ihr können den Zuhörer direkt mit auf die Marsmission zu nehmen.

Apollo 13. Das ist der Name der nächsten Darbietung des Orchesters. Musikalisch brachte der Musikzug den Zuhörern die Apollo 13 Mission von 1970 näher. Besonderheit des Stücks war ein Solo des Trompeters Robin Lakomek, der sein Trompetensolo fernab der Bühne spielte, was für eine ganz besondere Note in dem Stück sorgte. In bekannter Art und weise führte Georg Elsaesser wieder durch das Programm und so musste er nach Apollo 13 das letzte Stück ankündigen. Und alle Zuhörer wussten sofort um welches es Stück es sich handelte als Elsaesser mit der Beschreibung begann. Star Wars: The Force awakens von John Williams bildete den Abschluss des Konzerts.

Als Dirigent Ingo Samp nach dem letzten Stück seinen Dirigentenstab senkte, setzte Applaus ein der nicht enden wollte und nach den „Zugabe“ rufen lies es sich das Orchester nicht nehmen auch noch eine Zugabe zu spielen.

Als erste Zugabe spielten der Musikzug das Finale aus Star Wars. Nach der ersten Zugabe bedankte sich Ingo Samp bei den Musikern und dem Publikum für das hervorragende Konzert und lies als zweite Zugabe kam passenderweise zum Abschluss „Der Mond ist aufgegangen“ spielen.

Im Anschluss feierten die Musik mit vielen Gästen, Freunden und Bekannten, ausgiebig bis in die Morgenstunden.

Nach fast 2,5 Std Unterhaltung endete das Konzert des Musikzugs. Der Musikzug bedankt sich auch auf diesem Wege nochmal für das zahlreiche erscheinen und freut sich schon auf 2018. Es sollten sich alle Zuhörer schon einmal den 01.01.2018 freihalten, denn der Musikzug wird dort wieder ein Neujahrskonzert veranstalten. 

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