Lichter der Einheit – Konzert am 03. Oktober

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Vor 25 Jahren wurde um 0.00 Uhr des 3. Oktober 1990 mit einem grandiosen Event  vor dem Berliner Reichstag die Wiedervereinigung Deutschlands eingeläutet.

Auch in Attendorn schaltete Pfarrer Johannes Klinkhammer höchstpersönlich um 0.00 Uhr, so wie dies sonst nur in der Silvesternacht üblich ist, sämtliche Glocken des Sauerländer Domes ein, um dieses denkwürdige Ereignis zu begrüßen. Am eigentlichen Festtag gab es dann auf dem Klosterplatz einen offiziellen Festakt der Stadt Attendorn, bei dem Bürgermeister Rüenauver eine Linde pflanzte.

Damals schon war u. a. die Sauerlandia an der musikalischen Mitgestaltung dieses Festaktes beteiligt und so ist nicht von ungefähr, dass der Chor heute nach 25 Jahren die Initiative zu einem Konzert „Lichter der Einheit“ ergriffen hat. 

 

Das Konzert findet am Samstag, 3. Oktober 2015, um 19.30 Uhr im Sauerländer Dom statt und wird gestaltet von der Sauerlandia, dem Sinfonischen Blasorchester des Musikzuges Ennest und dem Organisten und Kirchenmusiker Thorsten Schmehr.

Die „Lichter der Einheit“ werden umgesetzt durch eine Beleuchtungsszenerie, die es in diesem Umfang im Sauerländer Dom noch nie gegeben hat. So wird das Wahrzeichen der Stadt Attendorn durch 50 farbig ausgestattete LED-Scheinwerfer passend zu jedem Musikvortrag ausgeleuchtet. Hinzu kommen weitere Scheinwerfer, die das Gewölbe der Kirche unterschiedlich beleuchten. Da das Programm sehr viele ruhige Stücke aufweist, wird es sicherlich viele emotionale Momente geben, die allein schon optisch zur Besinnung einladen.

Musikalisch haben sich zwei Vereine auf dieses Konzert vorbereitet, die nicht nur in Attendorn einen Namen haben, sondern weit über die Grenzen der Stadt hinaus Garant sind für neue und innovative Musik der Extraklasse.

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So hat der MGV Sauerlandia im Frühjahr dieses Jahres zum vierten Mal den Titel „Meisterchor“ errungen. Diesem Anspruch kommt der Chor bei „Lichter der Einheit“ nach, indem von den acht vorzutragenden Stücken nur eines schon einmal in Attendorn zu hören war. Alle anderen Werke wurden eigens für dieses Konzert vom Chorleiter Christoph Ohm neu einstudiert. Darunter das weltbekannte „Panis angelicus“ von César Franck, das allein auf Youtube in unzähligen Varianten zu sehen und zu hören ist. Aber auch moderne Werke, die im Zusammenhang mit der Wiedervereinigung stehen, werden präsentiert. Allen voran „die Hymne schlechthin“ von den Scorpions  „Wind of change“ oder das anspruchsvolle Spritual „Witness“ oder auch „Whom shall I fear“ von Chris Tomlin. Emotional wird sicherlich auch „Ich werde da sein“ von Udo Jürgens werden, das eigens von Christoph Ohm für die Sauerlandia arrangiert wurde.

 

Auch das Sinfonische Blasorchester hat in diesem Jahr nochmals seine Qualitäten als bestes deutsches Feuerwehrorchester unter Beweis gestellt und wird in „Lichter der Einheit“ Werke präsentieren, die auch bislang bis auf den „Kürassiermarsch des Großen Kurfürsten“ noch nicht in Attendorn zu hören waren. Bei den Ennester Musikern ragen heraus der Schlusssatz aus der 3. Sinfonie von Gustav Mahler, der mit seiner einzigartigen Lyrik geradezu wie geschaffen ist, eine parallele Beleuchtung zu inszenieren. Auch der Schlusssatz aus der „Orgelsinfonie“ von Camille Saint-Saens ist ein besonderer Leckerbissen, da hier erstmals die Ennester gemeinsam mit dem Kirchenmusiker Thorsten Schmehr an der renovierten Orgel des Sauerländer Domes musizieren.

Höhepunkt und Finale des Konzertes wird die gemeinsame Aufführung des Schlusschores „Freude schöner Götterfunken“ aus Beethovens 9. Sinfonie sein, eine Hommage an das wiedervereinigte Deutschland, an Europa und ein großer Dank gegenüber dem lieben Gott, dem eigentlichen Hausherrn des Sauerländer Domes.

 

 

Der Eintritt zu diesem besonderen Konzert ist frei. Über eine freiwillige Spende  am Ende dieses musikalischen Events würden sich die Veranstalter freuen.

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(Offizieller Pressetext Sauerlandia und MZE zum Konzert)

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